Fischer Electric AG
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Das Bewusstsein für erneuerbare Energien ist in der Schweiz stark gestiegen. Mit ihm nimmt auch die Bereitschaft zu, in die nachhaltige Energieproduktion zu investieren. Beispielsweise mit der Installation einer Photovoltaik-Anlage bei einem Neu- oder Umbau. In der Folge zeigen wir auf, welche Aspekte es diesbezüglich zu beachten gilt und weshalb sich eine fachkundige Beratung durch den Elektriker lohnt.
Ein paar Fakten zu Beginn: Eine 45 Quadratmeter grosse Photovoltaikanlage deckt den jährlichen Strombedarf (ca. 4500 kWh) einer vierköpfigen Familie ab. Da die Stromerzeugung vom Sonnenlicht abhängt, ist sie schwankend. Tage mit viel Sonnenlicht kompensieren jedoch die fehlende Einstrahlung in der Nacht und an bewölkten Tagen. Und wer jetzt denkt, dass es in der Schweiz zu wenig Sonne gibt, liegt falsch: Die jährliche Sonneneinstrahlung auf die Fläche der Schweiz ist 200 mal grösser als der Stromverbrauch ihrer gesamten Bevölkerung im gleichen Zeitraum.
Bei der Planung einer Photovoltaik-Anlage wird man mit vielerlei Fragen konfrontiert: Wo werden die Panels platziert – freistehend, ins Dach integriert oder an der Fassade? Welche Fläche an Panels wird benötigt? In welchem Winkel stehen sie zur Sonne? Der Elektrofachmann weiss Rat. Er weiss, wie man die scheinbar unerschöpfliche Energie der Sonne nutzt, dabei die Umwelt schützt und den Geldbeutel entlastet. Er berät individuell, zeigt auf, welche Möglichkeiten sinnvoll sind und wie die beste Lösung erzielt werden kann. Soll beispielsweise beim Umbau das Dach neu gedeckt werden, ist eine sogenannte Indach-Montage, bei der ein Teil der Deckung durch Photovoltaikmodule ersetzt wird, sinnvoll.
Je mehr produzierter Strom vor Ort konsumiert wird, desto mehr rentiert die Photovoltaik-Anlage. Ein intelligentes Managementsystem unterstützt die Bewohner dabei: Es zeichnet die Verbrauchsdaten auf und setzt Verbraucher wie Waschmaschine und Geschirrspüler immer dann in Betrieb, wenn die Stromerzeugung hoch ist. Auf diese Weise wird der Eigenverbrauch maximiert. Wird dennoch nicht der ganze produzierte Strom verbraucht, lohnt sich eine Speicherbatterie. Sie lagert den überschüssig produzierten Strom, sodass dieser zu einem späteren Zeitpunkt konsumiert werden kann. Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung des Eigenverbrauchs ist der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) mit Nachbarn.
Auch verschiedene Fördermittel tragen zur Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage bei. Je nach Grösse der Anlage kann auf Bundesebene die Einmalvergütung für kleine Photovoltaikanlagen (KLEIV) oder die Einmalvergütung für grosse Photovoltaikanlagen (GREIV) beantragt werden. Zudem sprechen auch die Kantone diverse Förderbeiträge. Fragen Sie Ihren Elektriker, er kennt den Beantragungsprozess und steht Ihnen gerne beratend zur Seite.
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