Adrian Mettler AG
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Längst hat sich die Wärmepumpe als emissionsarme, effiziente Heiztechnik etabliert. Darum wird eine Wärmepumpe in fast jedem Neubau zumindest in Betracht gezogen. Denn Luft, Wasser und Erdreich liefern nachhaltig Energie und machen so Wärmepumpen – im Idealfall kombiniert mit einer Photovoltaik-Anlage – zu einem der umweltschonendsten Heizsysteme der Welt.
Wir leben in turbulenten Zeiten. Ganz Europa redet von der Energiewende. Doch ob und wann sie zur Tatsache wird, ist mehr oder weniger ungewiss: Was jedoch zurzeit jeder Haushalt eindrücklich zu spüren kriegt, sind stark volatile Energiepreise. Tendenz steigend. Da ist es gut zu wissen, dass mit Wärmepumpen eine echte Alternative zur Verfügung steht. Denn Wärmepumpen zeichnen sich nicht nur durch einen bis zu 90% geringeren CO2-Ausstoss aus, sie sind auch äussert betriebssicher, langlebig und nahezu wartungsfrei. Dabei unterscheiden wir verschiede Arten von Wärmepumpen – welche die passende ist, weiss der Fachmann. Mit seinem Know-how berät er Interessierte und führt das Projekt sicher zum Erfolg.
Für die richtige Wahl berücksichtigt der Spezialist mehrere Faktoren wie Alter des Hauses, Größe des Grundstücks und Topografie des Geländes. Dabei gilt normalerweise folgende Faustregel: Für kleine Grundstücke eignen sich oft Luft-Wasser-Wärmepumpen am besten, grosse Grundstücke bieten genügend Platz für Erd- oder Grundwasserwärmepumpen. Doch betrachten wir das in der Schweiz am häufigsten genutzte System, die Luft-Wasser-Wärmepumpe, etwas genauer.
Luft steht überall uneingeschränkt und kostenlos zur Verfügung, zudem ist die Installation relativ kostengünstig. Die Aussenluft wird mithilfe eines Ansaugventilators über einen Luftkanal zum Verdampfer befördert. Da dieser Ansaugventilator einen gewissen Schallpegel hat, muss in jedem Fall auf die gesetzlichen Lärmschutzvorschriften geachtet werden. Die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz zeichnet besonders geräuscharme Geräte mit einem Gütesiegel aus. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe eignet sich besonders gut im Neubau, im Zuge einer Modernisierung oder für den Austausch des bestehenden Heizsystems.
Wir kennen das Prinzip bestens aus dem Alltag: Denn es funktioniert wie beim Kühlschrank – einfach umgekehrt. Statt dass dem Innenraum Wärme entzogen wird, um zu kühlen, entzieht die Wärmepumpe der Umwelt Wärme, um zu heizen. Dabei kann die Wärmepumpe verschiedene Wärmequellen nutzen: die Umgebungsluft, das Erdreich und das Grundwasser – seltener auch Seen oder Flüsse. Da diese Temperaturen jedoch zu tief sind für die Beheizung oder Warmwasseraufbereitung bedient sich die Wärmepumpe eines thermodynamischen Prozesses. Kurz gesagt, zirkuliert in der Wärmepumpe eine Kältemittelflüssigkeit, welche komprimiert wird, sich dadurch erhitzt, verdampft, Wärme an das Wasser im Heizsystem abgibt und sich wieder verflüssigt. Nach dem Abkühlen ist die Flüssigkeit bereit von neuem Wärme aufzunehmen und der Kreislauf beginnt von vorne. Die für den Betrieb der Wärmepumpe benötigte Energie ist elektrischer Strom. Wird diese über eine Photovoltaikanlage produziert, heizen Wärmepumpen energetisch zu 100% autark.
Nicht nur ökologische Überlegungen, sondern auch finanzielle Aspekte sprechen für den Einbau einer Wärmepumpe. Denn die Energieträger Luft, Wasser und Erdreich sind nahezu unerschöpflich und kostenlos. Mehr noch: Wer sich für den Einbau eine Wärmepumpe entschliesst, kann auf diverse Förderprogramme von Bund, Kantonen und Gemeinden zählen. Selbst einige Energieversorger bieten gar zusätzliche Fördergelder und vergünstigte Stromtarife an.
Wer in welchem Kanton, wieviel zu Gute hat, weiss der Spezialist. Er berät gerne und führt auch kompetent durch die diversen Bewilligungsverfahren. Fragen Sie Ihren ELITE Electro-Partner: Er weiss, dass gerade in turbulenten und unsicheren Zeiten, Versorgungssicherheit etwas vom Wichtigsten ist.
Wir sind gerne für Sie da
Adrian Mettler AG