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Das aktuelle Zeitalter ist jenes der technischen Veränderung. Die macht auch vor den eigenen vier Wänden nicht halt. Im Gegenteil: Mit Weitsichtigkeit bei der Planung wird die Umnutzung von Räumen ein Kinderspiel – ein kleines Projekt mit grosser Wirkung.
Leben bedeutet Wandlung. Eine Tatsache, welche in die Planung des eigenen Hauses einfliessen soll. Ein schönes Beispiel hierfür ist die Umwandlung vom Kinderzimmer ins Büro. Standen früher Sicherheit und Wohl des Sprösslings im Vordergrund, verlagern sich spätestens beim Auszug des Nachwuchses die Prioritäten: Multimediale Impulse sind nun gefragt, schnelles Datenhandling, uneingeschränkte Erreichbarkeit. Denn das verlangt die moderne Arbeitswelt. Vernetzung ist Voraussetzung. Immer, überall, jederzeit.
Ein Schlaf- oder Spielzimmer sollte ein positiver, gefahrenfreier Ort sein. Ist es zu Beginn das Babyphone, welches die wichtigsten Dienste leistet, wandeln sich die Bedürfnisse später hin zu einer einfachen Gebäudeautomation. Multimedia rückt im Laufe der Zeit immer mehr in den Vordergrund: Telefonieren, Fernsehen, Surfen – alles zeitgleich und im selben Zimmer. Die Multimediasteckdose ist sicher die einfachste Lösung: Sie vereint alle Ansprüche. Die Nutzung von Multimedia lässt sich via Gebäudeautomation nach den individuellen Bedürfnissen steuern. So kann beispielsweise im Kinderzimmer der Internetzugang auf gewisse Zeiten beschränkt werden. Um das Zimmer jedoch gänzlich in ein voll funktionsfähiges Büro für den Studenten oder die Studentin umzuwandeln, bedarf es dieser flexiblen Technik. Wer vorausdenkt und – zumindest beim Neubau – auch im Kinderzimmer genügend Reserve-Rohre einplant, kann später variabel und schrittweise aufrüsten. Hauskommunikation, Sicherheits- und Energiesparfunktionen werden Wirklichkeit – per Knopfdruck, versteht sich.
Und was ist, wenn die Reserve-Rohre fehlen oder sie aus bautechnischen Gründen nicht verlegt werden können? Hier empfiehlt sich die Funklösung. Sie leistet fast soviel wie ein drahtgebundenes Bussystem – kann aber jederzeit und ohne viel Aufwand vom Elektrofachmann eingebaut werden.
Funk ist also eine unkomplizierte Alternative. Zudem werden die Systeme mit einer sehr geringen Funkbelastung produziert. Geräte, die auf dem Frequenzband 868 MHz senden, haben strikte Auflagen zu erfüllen, wie oft ein Funksignal gesendet werden darf. Zum Vergleich: Die Funkbelastung von 15 Jahren Wohnen entspricht einer Minute am Mobiltelefon.*
* Quelle: Siemens
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