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Datum 11. Februar 2019
Lesedauer 3 Minuten

Gut beraten in die Zukunft investieren

Das Marktumfeld ist günstig für Umbauten und Renovationen – eine gute Gelegenheit, über eine Investition nachzudenken. Dabei sollte möglichst früh auch der Elektriker hinzugezogen werden, um mit optimaler Beratung die ideale Lösung zu finden.

Tiefe Hypothekarzinsen und stabile Baupreise führen dazu, dass Umbauten und Renovationen florieren. Da lohnt es sich, in Wohneigentum zu investieren. Und wer sich dafür entscheidet, sollte möglichst früh auch den Elektriker mit einbeziehen – denn vorausschauende Planung ist dabei wortwörtlich ihr Geld wert. Bei kleineren Umbauten kann er sogar sämtliche Arbeiten rund um die Baustelle selbst koordinieren. So werden Leerläufe vermieden und sichergestellt, dass Investitionen sich auch langfristig lohnen.

Von Anfang an richtig geplant

Bei einem Neubau stellt sich in der heutigen Zeit unweigerlich die Frage nach mehr Wohnkomfort – und mit welchen Lösungen dies am besten erreicht wird. Die Möglichkeiten sind zahlreich: Beleuchtungssysteme, Sicherheitsanlagen oder schlicht der tägliche Mediengenuss können heute mittels cleverer Installationen komfortabel per Knopfdruck bedient werden. Das sorgt nicht nur für ein besseres Wohngefühl, sondern steigert auch die Energieeffizienz – und so kann langfristig sogar Geld gespart werden. Selbst wer vorerst auf solche Technik verzichten möchte, sollte in jedem Fall genügend Leerrohre einplanen. So kann später sehr viel einfacher nachgerüstet werden, falls sich die Bedürfnisse ändern sollten.

Umbau ohne Umwege

Auch bei einem Umbau oder einer Renovation lohnt es sich, die Möglichkeiten zur Aufrüstung der Elektrotechnik zu eruieren. Wurden bereits beim Bau genügend Leerrohre eingeplant, ist dies meist eine einfache Sache. Doch selbst wenn keine Leerrohre vorhanden sind, kennt der Elektriker Lösungen, das Gebäude clever zu verkabeln. Neue Leitungswege können zum Beispiel in Sockelleisten, Heizungsschächten oder ausgedienten Kaminen erschlossen werden. Und sollte auch das nicht möglich sein, gibt es noch die Funklösung als Alternative: Dafür müssen keine Wände aufgespitzt und keine Leitungen verlegt werden. Allerdings ist auch hier eine frühzeitige Beratung durch den Fachmann unerlässlich, damit der Einsatz von Empfängern und Repeatern sinnvoll geplant werden kann.

Augen auf bei der Gerätewahl

Neben der Art und Weise der Vernetzung ist auch die Wahl der richtigen Geräte zentral. Schliesslich sind nach wie vor Kochherd, Geschirrspüler und Co. für den grössten Teil des Energieverbrauchs verantwortlich. Gemeinsam mit dem Elektriker sollten hier frühzeitig die Weichen gestellt werden, um sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel zu schonen. Denn mit den richtigen Geräten lässt sich ganz schön viel Geld sparen. Zum Beispiel verbraucht ein Induktionsherd rund 30% weniger Energie als ein herkömmlicher Elektroherd, da die Wärme nicht in der Herdplatte, sondern direkt im Pfannenboden erzeugt wird. Eine weitere Option ist der Einbau einer Wärmepumpe oder die Nutzung von Fernwärme. So kann viel Energie gespart werden, wenn zum Beispiel der Geschirrspüler direkt mit Warmwasser versorgt wird und damit nicht selbst kaltes Wasser aufheizen muss.

Wissen, was man will

Bei den vielzähligen Möglichkeiten rund um Gebäudetechnik und der Wahl der richtigen Lösung sollte nicht vergessen werden, dass die individuellen Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner im Mittelpunkt stehen sollten. Darum steht am Anfang jedes Neu- und Umbaus und jeder Renovation die Bedürfnisabklärung durch den Elektriker. Denn nur wer weiss, was er will, kann sich optimal beraten lassen – und die richtigen Entscheidungen treffen, wenn es um Wohnkomfort, Sicherheit und Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden geht. Denn was nützt das beste Marktumfeld, wenn keine Vorteile daraus gezogen werden? Wer also nicht stehen bleiben will, sollte jetzt aktiv werden – damit das Zuhause auch in Zukunft der Ort ist, an dem man sich am wohlsten fühlt.