Adrian Mettler AG
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Die aktuelle Lage macht uns bewusst, dass Strom kein selbstverständliches Gut ist und immer zuverlässig fliesst. Mit unseren Stromspartipps und Empfehlungen zum Verhalten bei einem Stromausfall sind Sie bestens vorbereitet.
In der Schweiz sind grossflächige Stromausfälle zum Glück selten. Trotzdem sass laut einer Statista-Studie jeder Schweizer Haushalt im Jahr 2021 durchschnittlich 17 Minuten im Dunkeln. Die aktuelle Strom-Debatte führt uns klar vor Augen, dass wir einen bewussteren Umgang mit der zur Verfügung stehenden Energie pflegen müssen. Um einer Stromknappheit entgegenzuwirken, gilt es, effizient mit der Ressource umzugehen. Wie, zeigen wir mit den folgenden Tipps.
Allein in der Hälfte der Schweizer Haushalte beträgt das Sparpotenzial über 50 %. Voraussetzung ist allerdings, dass wir unser Verhalten anpassen. Unnötig viel Energie geht zum Beispiel beim Wasserkochen verloren – achten Sie darum darauf, dass Sie nur so viel Wasser füllen, wie Sie effektiv brauchen. Oder noch besser: Der Wasserkocher spart gegenüber dem Erhitzen auf dem Herd zirka 30 % Strom. Doch auch hier ist die korrekte Füllmenge entscheidend. Viel Strom verpufft vor allem bei Geräten, welche im Stand-by-Modus sind oder ständig an der Steckdose hängen. Verwenden Sie deshalb Steckdosenleisten mit On/Off-Schaltern oder Zeitschaltuhren. Grundsätzlich gilt: Alles, was in der Nacht leuchtet, deutet auf einen potenziellen Stromfresser hin.
Fällt der Strom dennoch einmal aus, ist es beruhigend zu wissen, dass man optimal vorbereitet ist. Zuerst sollten Sie den Sicherungskasten überprüfen – denn oft ist bloss eine herausgesprungene Sicherung für die Dunkelheit verantwortlich. Wenn die Ursache hier nicht gefunden wird, handelt es sich vermutlich um einen grösseren Stromausfall. Sie sollten also immer genügend Kerzen und Taschenlampen auf Vorrat haben. Diese spenden Licht und minimieren gleichzeitig das Unfallrisiko.
Das Wichtigste bei einem Stromausfall ist Ruhe zu bewahren, denn meistens ist der Schreck nach einigen Minuten vorbei. Sollte das Worst-Case-Szenario dennoch eintreffen, empfiehlt es sich bereits einige Geräte vom Netz zu nehmen, um einen sogenannten «Einschalt-Rush» zu verhindern. Ein solcher entsteht, wenn zu viele Geräte auf einmal aktiviert werden. Hilfreich ist in dieser Situation zudem eine vollgeladene Powerbank für Ihr Smartphone, so sind Sie weiterhin mit der Aussenwelt verbunden. Hält der Stromausfall länger an, können Sie sich auf der Website Ihres Stromversorgers über den aktuellen Stand der Lage informieren.
Im Moment deutet zum Glück einiges darauf hin, dass wir diesen Winter nochmals ohne grossflächigen Blackout überstehen. Dennoch ist der bewusste Umgang mit Strom und Energie das Credo der Stunde. Lassen Sie also Leitungen und Installationen, wie gesetzlich vorgeschrieben, regelmässig vom Elektriker kontrollieren. Denn ein Leben ohne elektrischen Strom können wir uns gar nicht mehr vorstellen. Schauen wir also, dass wir diese kostbare Ressource bewusster nutzen und sie nicht verschwenden.
Wir sind gerne für Sie da
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