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Im Jahr 2023 registrierte die Polizei täglich 114 Einbrüche. Das sind knapp 16% mehr als im Jahr zuvor. Diese Zahl macht Eindruck und ist ein guter Grund, den Einbruchschutz seiner Immobilie zu prüfen. Das oberste Prinzip dabei lautet: «Prävention durch Abschreckung». Wir stellen Ihnen einfache Massnahmen vor und geben Ihnen einen Überblick über intelligente Sicherheitssysteme.
Einbrüche finden grösstenteils unbemerkt, schnell und ohne grosses Risiko für Sie statt. Die meisten Eindringlinge scheuen die Konfrontation und verlassen den Tatort, sobald jemand in die Nähe kommt. Um sich Zutritt zu verschaffen, verwenden die meisten Langfinger handliche Werkzeuge, wie zum Beispiel Schraubenzieher. Diese sind unscheinbar und passen in kleine Taschen. Viele Einbrüche in private Häuser und Wohnungen finden tagsüber statt. Dann, wenn die meisten Leute bei der Arbeit sind. Zu dieser Tageszeit ist mehr los als in der Nacht, wo auffällige Personen und Geräusche eher von Bewohnenden und Nachbarn registriert werden. Ausserdem sind dann Eingangstüren, vor allem zu Überbauungen, meist offen, während sie in der Nacht verschlossen sind. Die Statistik zeigt auch, dass in den Herbst- und Wintermonaten die Einbruchrate steigt. Ein Einbruch in das eigene Zuhause oder in das Firmengebäude ist eine sehr unangenehme Erfahrung. Gerade in seinen eigenen vier Wänden hinterlässt ein solcher Vorfall neben dem materiellen Schaden oft ein Gefühl der Unsicherheit und Verletzlichkeit. Doch viele Einbrüche lassen sich verhindern – durch Prävention.
Eine der offensichtlichsten und wichtigsten Massnahmen: Schliessen Sie immer die Türe ab. Auch wenn Sie nur kurz aus dem Haus gehen. Vermeiden Sie gekippte Fenster, denn diese können mit wenig Geschick geöffnet werden. Bei Versicherungen gilt: Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster. Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) empfiehlt Mehrpunkteverriegelungen für Türen und zusätzliche Sicherungen für Fenster – sogenannte Pilzkopfzapfen. Diese verstärken die Schwachstellen, die von Einbrechern ausgenutzt werden. Liegenschaften werden vor einem Einbruch gründlich beobachtet. Der Einbruch geschieht, wenn der Eindruck erscheint, dass niemand zu Hause ist. Achten Sie darauf, dass Ihr Briefkasten täglich geleert wird. Nutzen Sie abschliessbare Rollläden oder Gitter an Fenstern, besonders im Erdgeschoss und Keller. Auch eine gut beleuchtete Aussenumgebung schreckt Einbrecher ab. Installieren Sie Bewegungsmelder, die das Licht bei Bewegung einschalten. Und nutzen Sie Zeitschaltuhren, um Lichter und elektronische Geräte während Ihrer Abwesenheit zu steuern. Das vermittelt den Eindruck, dass Ihr Haus bewohnt ist.
Intelligente Sicherheitssysteme können frühzeitig Einbrüche erkennen und verhindern. Manche Versicherungen bieten sogar Rabatte für Häuser mit fortschrittlichen Sicherheitssystemen. Wir zeigen Ihnen vier Möglichkeiten der modernen Gebäudeautomation im Bereich Einbruchschutz auf.
Intelligente Sicherheitssysteme bieten eine Vielzahl von Lösungen, um Einbrüche zu verhindern und die Sicherheit von Immobilien zu erhöhen. Doch das grosse Angebot der Systeme kann den Laien schnell überfordern – spätestens bei der Installation der Systeme. Die Beratung durch eine Elektrofachperson, die für Sie ein massgeschneidertes Schutzkonzept erarbeitet und umsetzt, kann Zeit, Geld und Ärger sparen. Fachleute kennen sich mit der neusten Technik aus und kennen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.